Cheftrainer Semlic zieht Trainingslager-Bilanz

Gestern sind die Wölfe aus Belek zurückgekommen - das Trainingslager ist vorbei.

Trainer Philipp Semlic – das Rudel ist wieder daheim – wie zufrieden bist Du denn grundsätzlich mit dem Trainingslager?

Sehr zufrieden! Vielen Dank an den Verein, der uns das ermöglicht hat – das ist nicht selbstverständlich, zu dieser Zeit und nach dem ersten Bewerbspiel noch auf Trainingslager fahren zu können. Wir konnten diese Situation dadurch toll nützen – mit großartigen Bedingungen in der Türkei, einem super Hotel und Menschen vor Ort, die uns stark unterstützt und uns die bestmöglichen Voraussetzungen und Gegebenheiten geboten haben.

Konntet ihr als Trainerteam eure sportlichen Pläne umsetzen?

Wir waren mit den Inhalten sehr zufrieden – auch damit, wie die Mannschaft alles umgesetzt hat – etwa die taktischen Elemente. Wir sind mit den Inhalten auch sehr gut durchgekommen. Was mir bei einem Trainingslager auch immer extrem wichtig ist: dass die Mannschaft noch enger zusammenrückt und der Teamspirit noch höher gehängt wird. Ich glaube nämlich, dass das ein erfolgreiches Team von einem nicht so erfolgreichen Team unterscheidet. Wie stark ist der Kern der Mannschaft – und da haben die Jungs einen wirklich guten Eindruck gemacht.

Das heißt – das Trainingslager hatte auch einen sehr positiven Einfluss auf die Dynamik im Team?

Absolut - gerade, wenn ich die Situation zu Beginn unserer Arbeit mit jetzt vergleiche – welche Gruppendynamik da entstanden ist und welche Energie und Freude beim Training – das stimmt mich wirklich positiv. Aber – das allein wird keine Spiele gewinnen. Wir müssen schon versuchen, diese gute Energie und diesen Spirit gemeinsam mit der Qualität, die die Spieler haben, auf den Platz zu bringen. Das ist die große Challenge.

Was nimmst Du aus den beiden Testspielen mit?

Wir haben gesehen, dass wir gegen richtig gute Gegner mit unserer Idee sehr gut performen können. Ich war sehr zufrieden mit den Tests – wohl wissend, dass derartige Mannschaften nicht unser täglich Brot sind. Es ist wichtig, die Inhalte auch in der zweiten Liga positiv zu gestalten und hier Spiele zu gewinnen.  

Wie geht’s jetzt in der Vorbereitung weiter?

Wir hatten gleich heute ein Training, um uns zu akklimatisieren – morgen folgt dann ein wichtiges Testspiel gegen Leobendorf – ein Team aus der Regionalliga, das mit ihrer Art und Weise, Fußball zu spielen, Lafnitz ähnelt.

Und worauf wird in der nächsten Woche Dein Fokus liegen?

Wir wollen unsere Inhalte und Prinzipien der Spielidee noch mehr automatisieren, damit die Spieler das alles noch mehr verinnerlichen. Das war von Anfang an sukzessive der Plan – und ich muss sagen, dass sich in diesen fünfeinhalb Wochen die Mannschaft stetig entwickelt hat und immer kleine Schritte nach vorne gemacht hat. Wir müssen das aber auch auf den Platz bringen. Wir wissen, dass Lafnitz ein sehr schwerer Gegner ist – der SKN hat dort noch kein Spiel gewonnen. Es muss uns bewusst sein, dass das ein sehr schwerer Auftakt wird und es eine sehr gute Leistung braucht, eine gute Energie und einen guten Teamspirit. Wir werden uns aber gut vorbereiten und dann versuchen, am Freitag eine richtig gute Leistung abzuliefern.

Vielen Dank!

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Wolf

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