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Die Wölfe treffen heute auswärts auf den SV Licht-Loidl Lafnitz. Die Steirer liegen momentan am achten Tabellenplatz. Das erste Aufeinandertreffen im Herbst konnte der SKN nach Treffern von Hartwig und Silue für sich entscheiden. In Runde 21 kommt es nun zum Rückspiel in der Steiermark.

Trainer Stephan Helm zufolge wurde die Länderspielpause gut genutzt – unter anderem mit dem Test gegen Sturm Graz: „Wir haben eine sehr junge Mannschaft – und sie braucht genau solche Gegner, von denen man viel lernen kann. In unserer Mannschaft steckt viel Potential – und insofern haben wir die Pause wirklich gut genutzt.“

Was Lafnitz betrifft, ist für Helm vor allem Trainer Philipp Semlic ein ausschlaggebender Faktor: „Er ist extrem erfahren und schon sehr lange beim Verein. Das bedeutet, dass die Mannschaft immer sehr gut abgestimmt und eingestellt ist. Für uns wiederum heißt das, dass Spiele gegen Lafnitz taktisch kompliziert sind – und darauf müssen wir uns vorbereiten.“

Nach dem tollen Sieg der Wölfe daheim gegen Liefering heißt es jetzt wieder „in die Spur finden“ und auf die eigenen Stärken besinnen – also das eigene Spiel auf den Platz bringen. Im Vergleich zu Liefering steht Lafnitz laut Stephan Helm etwas tiefer– die Herausforderung wird deshalb sein, dass die Bälle besser vorbereitet werden müssen.

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Alles in allem erwartet Helm keine einfache Partie: „Jedes Spiel ist relativ knapp – es gibt in der 2. Liga keine Spiele, bei denen du fix mit Punkten rechnen kannst. Wir haben aber ein riesiges Selbstvertrauen und glauben an unsere eigenen Stärken – und diese Stärken wollen wir auf den Platz bringen.“ 

Dass der SKN mit breiter Brust in das Auswärtsspiel gehen kann, beweist auch die Statistik: „Wir bekommen die wenigsten und erzielen mit die meisten Tore“, so Helm – „das zeugt von attraktivem Fußball – und genau den wollen wir wieder zeigen.“

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Anpfiff in Lafnitz ist heute um 20:30 Uhr - ORF Sport+ und Laola1 übertragen live.