Die 11 voll im Visier

„Wir wollen unbedingt den nächsten Dreier einfahren“, redet Trainer Tugberk Tanrivermis vor dem Duell gegen Stripfing gar nicht lange um den heißen Brei herum. Gelingt der, dann wäre man nicht nur seit 11 Spielen ungeschlagen, sondern hätte auch den 11. Saisonsieg auf dem Konto. „Klingt gut“, lacht der SKN-Coach, der aber seine Schützlinge vor den Stripfingern warnt: „Eine sehr gute Mannschaft! Vor allem seit der Winterpause hat sich dort – mit einigen guten Verstärkungen – etwas entwickelt. Die letzten Ergebnisse zeigen den Aufwärtstrend ganz klar.“ Und wirklich, seit vier Spielen ist die Mannschaft von Emin Sulimani ungeschlagen. Zuletzt gewann man in Bregenz mit 3:1. „Das ist schon ein Ausrufezeichen“, soTT, „aber wenn wir unsere Leistung wieder abrufen und an die letzten Spiele anschließen können, dann bin ich optimistisch, dass wir den Sieg holen.“

 

(c) GEPA

Es wäre einer über gleich vier Ex-Wölfe. Denn im Kader von Stripfing stehen mit Kilian Kretschmer, Christian Ramsebner, Konstantin Kerschbaumer und George Davies gleich vier Spieler mit St. Pölten-Vergangenheit. Für Tanrivermis ist das aber kein Thema: „Ob diese Burschen deshalb ein bisschen mehr in die Waagschale werfen, kann ich nicht sagen. Letztendlich ist es auch kein Thema – wir schauen nur auf uns und unsere Leistung.“ Und wenn die stimmt, dann sollte man auch im vierten Duell mit dem NÖ-Lokalrivalen ungeschlagen bleiben. Bislang gab es zwei Siege und ein Remis.

 

Personell kann das SKN-Betreuerteam aus dem Vollen schöpfen. Bis auf die Langzeitverletzten (Gschweidl, Riegler) und Eliah Just sind alle Spieler an Bord.

Wolf

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