„Wir wollen in den letzten beiden Partien den Grundstein für ein erfolgreiches Frühjahr legen“, gibt‘s für Cem Sekerlioglu und sein Wolfsrudel vor dem Showdown 2025 keine Diskussionen.

Sechs Punkte sollen noch her. Die ersten drei gegen die Young Violets aus Wien Favoriten, gegen die die Wölfe in den letzten sechs Duellen nicht verloren, fünf Mal sogar gewonnen haben. Doch das sagt gar nichts. Denn in dieser Saison haben die Jung-Austrianer durchaus aufgezeigt, sind nach der Hinrunde die beste Amateur-Mannschaft der ADMIRAL 2. Liga. Sogar Liefering hat man hinter sich gelassen. „Und das als Aufsteiger mit einem extrem jungen Team“, streut Sekerlioglu den Austria-Youngster Blumen. Wie jung die Truppe um Routinier Philipp Hosiner ist, zeigt auch die Tatsache, dass am Freitag Abend – Anpfiff ist übrigens um 20.30 Uhr – mit Ifeanyi Ndukwe, Vasilije Marković und Hasan Deshishku wahrscheinlich sogar drei U17-WM-Helden im Kader stehen werden. Denn die Veilchen haben nicht nur bei den Profis Verletzungssorgen. Romeo Mörth zog sich in Kapfenberg einen Zehenbruch zu und fällt bis auf weiteres aus. Osman Abdi verletzte sich im Dienstags-Training und ist gegen St. Pölten ebenso kein Thema wie Filip Lukić und Marcel Stöger, die erst 2026 wieder auf den Platz zurückkehren.
Für Cem Sekerlioglu ist die Aufstellung des Gegners aber einmal mehr nur Nebensache. Er konzentriert sich voll und ganz auf seine Wölfe. Und da kann er diesmal endlich wieder aus dem Vollen schöpfen. „Alle Verletzten stehen wieder voll im Training, die Gesperrten sind auch wieder an Bord – ich habe diesmal wirklich die Qual der Wahl“, erklärt er mit einem Augenzwinkern.
