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Das nächste Auswärtsspiel steht an – die Wölfe sind beim FAC in Floridsdorf zu Gast.

Nach der letzten Partie auswärts in Kapfenberg war der Frust im Team groß – mittlerweile ist er aber verflogen. Trainer Emanuel Pogatetz: „Wir alle hatten zwei Tage frei – jetzt geht’s aber weiter und solange es rechnerisch möglich ist, geben wir nicht auf.“ Das Wichtigste ist jetzt, dass die Wölfe wieder auf sich selbst schauen: „Wir müssen uns wieder in eine Lage bringen, in der wir Spiele gewinnen können. Wir haben seit drei Spielen keinen Sieg mehr eingefahren – und jetzt müssen wir wieder in die Spur kommen.“

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Nach der Niederlage in der Steiermark hat’s viel Kritik gegeben – unter anderem ist das Wort „lustlos“ gefallen. Pogatetz will das so nicht stehen lassen – für ihn gibt es andere Gründe: „Fakt ist - kein einziger Spieler will nicht aufsteigen oder diese Spiele nicht gewinnen.“ Was in Kapfenberg unter anderem aufgefallen ist: wir hatten eine Nettospielzeit von knapp 35 (!) Minuten! Nur so lange war der Ball im Spiel. Und in dieser kurzen Zeit hat es für den SKN vor allem EIN Problem gegeben, sagt Pogatetz: „Der KSV war sieben Mal im Strafraum mit zwei Torschüssen. Wir haben es 42 Mal in den 16er geschafft und so gut wie keinen einzigen Torschuss daraus gemacht. Das heißt – uns fehlt die Durchschlagskraft.“

Die Daten aus dem Spiel haben gezeigt, dass die Wölfe bis zu den entscheidenden Situationen im 16er durchaus gut waren: „Gescheitert ist es dann am Tore schießen und Tore verhindern. Von "lustlos" kann keine Rede sein! Durchsetzungsvermögen und vielleicht auch Spielintelligenz haben gefehlt – aber das liegt vor allem an fehlender Erfahrung.“

Das soll aber alles keine Ausrede sein, sagt der Trainer – egal, wie destruktiv der Gegner spielt – „du musst natürlich gewinnen. An einem gewissen Punkt musst du dich einfach durchsetzen – und genau an dieser Durchschlagskraft müssen wir mit dieser jungen Mannschaft nun weiterarbeiten - und verhindern, dass wir hinten billige Tore bekommen – und vorne aus ganz vielen Möglichkeiten so gut wie nichts machen.“ 

Schauen wir jetzt auf die nächste Partie morgen Freitag. Der FAC ist alles andere als ein einfacher Gegner – „ganz ähnlich wie Kapfenberg. Sehr defensiv und auf Konter. Wir müssen gut verteidigen, weil wir wissen, dass es gegen den FAC noch nie einfach gewesen ist. Das müssen wir aber einfach annehmen.“

Für zusätzliche Spannung sorgt die Tatsache, dass alle acht Partien morgen um 19:15 Uhr angepfiffen werden. Mit dem Handy in der Hand wird man unsere beiden Trainer morgen aber nicht auf der Bank erwischen: „Nein, wir werden die anderen Spiele nicht verfolgen. Das Wichtigste ist, dass WIR wieder ein Spiel gewinnen. Wenn die anderen Punkte liegen lassen – umso schöner. Wir müssen jetzt aber in erster Linie auf uns schauen.“

In diesem Sinne – alle auf nach Wien in den 21. Bezirk!!! Unterstützt unsere Wölfe in dieser wichtigen Auswärtspartie!

Wer nicht nach Floridsdorf kommen kann: ORF Sport+ und Laola1 übertragen live!

Floridsdorfer AC – SKN St. Pölten

Freitag, 26. Mai 2023

19:15 Uhr

FAC Platz, 1210 Wien

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