In Runde 24 trifft der SKN St. Pölten daheim auf die Admira

Das nächste NÖ-Derby steht an – die Wölfe empfangen in Runde 24 die Admira.

 

Trainer Stephan Helm freut sich auf die Partie – das Training in dieser Woche ist super gelaufen: „Die Mannschaft hat einen sehr guten Fokus gehabt – aber auch viel Spaß. Das ist immer wichtig – besonders aber in dieser Phase. Dass du die richtige Balance findest zwischen Spannung und Spaß an der Sache.“  

Bei der Admira ist nach mehreren Niederlagen „Feuer am Dach“– was die Südstädter aber nicht ungefährlicher macht - ganz im Gegenteil: „Ich kenne Rolf Landerl sehr gut – er schafft es, Mannschaften in solchen Situationen sehr gut einzustellen. Wir werden also nicht überrascht sein, wenn wir auf eine Mannschaft treffen, die gut eingestellt ist. Wir müssen deshalb umso mehr auf uns schauen und unser Spiel so gut wie möglich auf den Platz bringen.“

Das Hinspiel im August ist hat die Admira knapp gewonnen – die Zeiten haben sich aber geändert: „Hauptfaktor ist der Trainerwechsel bei der Admira. Ich kenne Rolf gut genug, um zu wissen, dass wenn es funktioniert, es sehr gut funktioniert. Die Partie wird eine Challenge – das weiß ich – entscheidend wird sein, ob wir unsere Stärken auf den Platz bringen. Natürlich werden wir alles dafür tun, um als Sieger vom Platz zu gehen.“

Mit George Davies kommt ein Ex-Wolf in die NV Arena zurück – was Stephan Helm freut: „Solche Geschichten schreibt der Fußball permanent. Fakt ist zwar, dass wir alle wissen, wie er tickt – auch die Spieler. Für mich ist das aber weder Vor- noch Nachteil. Ich freue mich jedenfalls, ihn wiederzusehen – und ich freue mich für ihn, dass er bei der Admira Fuß gefasst hat."

Viel Spannung verspricht auch die Tatsache, dass es sich bei dieser Partie um ein NÖ-Derby handelt. Vor allem die Emotionen spielen da eine große Rolle: „Es gibt zwei Seiten im Fußball: Nummer 1: Die emotionale, die Dinge nicht objektiv bewertet. Das ist auch gut so – das ist das Schöne am Fußball. In Derbys liegt immer allen besonders viel daran, eine gute Leistung zu bringen. Nummer 2 ist unsere Seite – die der Trainer. Wir müssen dafür sorgen, dass die Spieler ihren Fokus auf die wichtigen und richtigen Dinge zu richten. Darauf, dass man das umsetzt, was man sich davor vorgenommen hat. Das hilft dann, in solchen Spielen eine gute Leistung zu bringen.“

Fakt ist, dass die Admira kein einfacher Gegner wird: „Das liegt zum einen an Spielern wie Georgie, die individuelle Qualität mitbringen, zum anderen daran, dass die Südstädter bundesligaerfahrene Spieler in ihren Reihen haben – und einen sehr erfahrenen Trainer.“ Helm betont aber auch, dass sich in dieser Liga keine Mannschaft deutlich abhebt: „Wir müssen jede Woche unsere Topleistung bringen. 98% reichen nicht – wir müssen 100% geben, damit wir in dieser Liga bestehen – das trifft aber auch auf andere Mannschaften zu.“

Nichtsdestotrotz muss für Helm auch Zeit bleiben, die aktuelle Situation zu genießen: „Wir sind - wenn man von den Nachwuchsteams der Bundesliga wie Sturm oder Rapid absieht - die mit Abstand jüngste Truppe von den Teams, die vorne mitmischen. Die Mannschaft hat sich das erarbeitet, dass wir in dieser Situation sind. Damit hat nicht jeder gerechnet. Das heißt – wir genießen das jetzt – und wollen in jedem Spiel die Chance ergreifen, so lange wie möglich dabei zu bleiben.“

 

In diesem Sinne: FORZA SKN!!!! ALLE GEMEINSAM ZUM SIEG!!!!!!

Auf ins Stadion und mit den Wölfen für den Sieg kämpfen!!! Tickets gibt's HIER sowie an allen Vorverkaufsstellen und morgen Freitag ab 19:30 Uhr an den Tageskassen bei der NV Arena. HIER !!!

Falls ihr nicht mit dabei sein könnt: ORF Sport+ und LAOLA1 übertragen live!!!

 

SKN St. Pölten – FC Flyeralarm Admira

Freitag, 21. April 2023

20:30 Uhr

NV Arena St. Pölten

Wolf

#weareone

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